Adventskalender Doppelkarten
Adventskalender Doppelkarten aus dem Postkartenparadies - Alles Wissenswerte über die Geschichte der Adventskalender.
Adventskalender Doppelkarten im Postkartenparadies
Was gibt es Schöneres in der Vorweihnachtszeit als einen Adventskalender?
Aber es muss ja nicht immer Schokolade sein!
Die Minibildchen hinter den Türchen auf den Adventskalendern Doppelkarten im Postkartenparadies können statt Gaumenfreude auch Geist und Seele entzücken sowie eine Augenweide sein. Bei unserem reichhaltigen Angebot von Doppelkarten findet sich für jeden Geschmack etwas, sei es witzig wie bei der RASW 023 Das verzeih ich dir nie Karte oder stimmungsvoll wie bei TPD0030 Schlitten. Einen besonderen Zauber verbreiten unsere Leuchtenden Adventskalender, die man aufklappt, um in die Mitte ein Teelicht zu stellen, das dann durch die geöffneten Türchen die Bilder beleuchtet.
Geschichte des Adventskalenders
Hier einige Auszüge aus der Geschichte der beliebten Adventskalender für die Vorweihnachtszeit. Wer es genau wissen möchte, kann auch mal bei Wikipedia nachschauen.
Einst wurde der Adventskalender als Zählhilfe und Zeitmesser benutzt. Wahrscheinlich ergaben sich 1851 die ersten Exemplare in Eigenbau: Protestantische Familien hefteten täglich ein Bild mehr an ihre Wände oder ließen von den Kindern Tag für Tag Kreidelinien, die Wände oder Türen zierten, entfernen. Die Katholiken hingegen drapierten jeden Tag bis Heiligabend einen Strohhalm mehr in eine Krippe. Varianten wie Adventskerzen mit 24 Markierungen (in Skandinavien tradiert) oder Weihnachtsuhren waren zeitweise ebenfalls verbreitet.
Die jetzige häufigste Form des Adventskalenders entsprang wahrscheinlich dem Gedanken eines Pfarrers, der biblische Motive hinter 24 kleinen Türen anbrachte. 1903 wurde von Gerhard Land in München ein Kalender verlegt, bei dem die Kinder täglich eins von 24 Bildern aus einem Bogen ausschnitten und auf einen anderen aufklebten. Er nannte ihn „Im Lande des Christkinds“.
In den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden immer häufiger mit Hilfe von Illustratoren und Plakatkünstlern Adventskalender mit kleinen Fenstern zum Öffnen gestaltet. In der Zeit gab es bereits auch die ersten Adventskalender mit Schokolade. Und auch Verzierungen mit verschiedenen Glitzermaterialien kamen immer mehr in Mode.
Seinen globalen Siegeszug startete der Adventskalender endgültig ab den 50er Jahren durch seine preiswerte Massenherstellung. Mit Schnee bedeckte Stadtansichten sowie Krippenszenerien hinter den Türchen waren zu der Zeit die gängigen Motive. Der erste mit Schokoladenformen gespickte, die Wartezeit bis Heiligabend verkürzende Kalender erschien im Jahre 1958 auf dem Markt. Kleine Nonfood-Überraschungen in den 24 Fensterchen bei selbstgebastelten Exemplaren gehören inzwischen ebenso wie Jute-Säckchen auf Leinen nach skandinavischem Vorbild zu den immer beliebter werdenden Variationen der vorweihnachtlichen Kalender. Und auch die Motivvielfalt ist inzwischen unendlich groß geworden und hat oft gar keinen Bezug mehr zu Weihnachten und der Adventszeit.
Und hier noch etwas aus der Rubrik „Unnützes Wissen“: Der größte Adventskalender der Welt misst 857 m² und befindet sich im Böttchergässchen in Leipzig, wo jede seiner 6 m² großen Türen in der Adventszeit Tag für Tag geöffnet wird.
Hat Sie dieser geschichtliche Exkurs in weihnachtliche Stimmung versetzt? Prima! Unser Postkartenparadies bietet Ihnen eine große Auswahl verschiedener Adventskalender. Es wäre doch gelacht, wenn sich da nicht für jede/n BesucherIn unserer Website etwas Passendes fände. Lassen Sie sich inspirieren, um sich selbst, Ihren Lieben oder auch Ihren Kundinnen und Kunden Freude zu bereiten.
PS: Und falls Sie fürchten, dass Sie schon so alt sind, dass niemand mehr auf die Idee kommt Ihnen einen Adventskalender zu schenken, dann können Sie dem vorbeugen, indem Sie rechtzeitig unsere witzige „Ich weiß wie alt ich bin. Aber! Ich! Will! Einen! Adventskalender!“-Postkarte verschicken.